❓ Warum braucht man Teichvlies?
Schützt die Folie vor mechanischen Beschädigungen
Verteilt den Druck des Wassers gleichmäßig
Verlängert die Haltbarkeit der Teichfolie
Wirkt als zusätzliche Barriere gegen Wurzeln
❓ Welche Arten von Teichvlies gibt es?
Standard-Teichvlies (300 g/m²): für kleine bis mittelgroße Teiche mit eher weichem Untergrund.
Starkes Teichvlies (500 g/m² ): für große, tiefe Teiche.
Starkes Teichvlies (1000 g/m² und mehr): für stark belastete Teiche oder steinigen Boden.
Recyclingvlies: umweltfreundliche Alternative, oft aus recycelten Fasern hergestellt.
❓ Wie verlegt man Teichvlies richtig?
Teichboden von groben Steinen, Wurzeln und Schutt befreien.
Vliesbahnen großzügig ausrollen – ruhig mit Überlappung.
Vlies an den Rändern hochziehen, damit die Folie komplett geschützt ist.
Erst dann die Teichfolie darüberlegen.
❓ Woran erkennt man gutes Teichvlies?
Hohe Grammatur (≥ 300 g/m²) für Stabilität
Reißfest, verrottungsfest und UV-beständig
Gleichmäßige Faserdichte, keine dünnen Stellen
Zertifizierte Materialien, wenn möglich schadstoffgeprüft
❓ Ist Teichvlies auch nachträglich einbaubar?
Leider nein – es muss von Anfang an unter die Teichfolie gelegt werden. Nachträglich lässt es sich nicht mehr einschieben, ohne den Teich zu entleeren.
❓ Wie lange hält Teichvlies?
Teichvlies ist extrem langlebig. Bei fachgerechtem Einbau hält es genauso lange wie die Folie selbst (oft 20–50 Jahre).
✅ Fazit:
Teichvlies ist kein Luxus, sondern eine wichtige Schutzschicht. Wer an der falschen Stelle spart, riskiert Folienrisse und teure Reparaturen. Für größere oder tiefere Teiche lohnt sich ein starkes Vlies mit mindestens 500 g/m².